Veranstaltungsreihe: Rede und Wendung,
von DREI: EXPERIMENT PHILOSOPHIE (Spielzeit 2003/2004), Kampnagel Hamburg

DREI geht der geheimnisvollen Unordnung des Lachens nach. Wer lacht, spricht nicht, sondern lässt den Körper für sich sprechen. Trotzdem ist Lachen nicht gedankenlos und etwas anderes als Husten oder Niesen. Lachen ist nichtsprachlich und körperlich, sozial und bedeutungsvoll. Was passiert beim Lachen, und warum tun wir es? Gibt es gutes und schlechtes, echtes oder falsches Lachen? Kann man über Lachen philosophieren, ohne zu lachen? Vielleicht gibt es ein Charakteristikum des Lachens: Es ist anarchisch. Ist eine Philosophie des Lachens auch eine Philosophie der Anarchie?

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